Schallpegelangabe bei Notstromaggregaten

In vielen Regionen gibt es strenge Vorschriften und Richtlinien, die die Geräuschentwicklung betreffen.
Daher kann die Lautstärke eines
Notstromaggregats in Betrieb oft eine wichtige Rolle spielen. Die Angaben zur Lautstärke des Notstromaggregats sind im jeweiligen Produktdatenblatt zu finden.

Welche Angaben gibt es bei Stromaggregaten

Zwei Angaben sind wichtig. Zum Einen ist es der Schallleistungspegel (LWA). Dieser gibt die Schallemission an, d.h. wieviel Schall ein Notstromerzeuger erzeugt – dieser Wert wird direkt am Aggregat gemessen und in Dezibel db(A) angegeben.
In Wohngebieten beispielsweise darf der Schallpegel tagsüber 55 db(A) und nachts 40 dB(A) nicht überschreiten.

Der Schalldruckpegel (LP) beschreibt die Größe des Schalldrucks eines Schallfeldes und wird in einer definierten Entfernung – meistens 7 Meter – gemessen.

Welche Faktoren beeinflussen den Schallpegel?

Es gibt einige Faktoren , die den Schallpegel eines Notstromaggregats beeinflussen. Beispielsweise die Bauart der Generatoren: Dieselgeneratoren sind leiser als Benzingeneratoren. Die Drehzahl hat ebenfalls Einfluss auf  die Lautstärke des Stromaggregats – ein Motor mit 3000 U/min. ist lauter als ein Motor mit nur 1500 U/min. Die Motorkühlung ist ein weiterer Faktor, der die Lautstärke beeinflusst: Ein wassergekühltes Notstromaggregat ist leiser als ein luftgekühltes Notstromaggregat. Auch die Aufstellungsart und der Rahmen des Aggregats wirken sich ebenfalls auf den Lärm aus.