Notstromaggregat – Diesel oder Benzin?

Stromerzeuger können mit Diesel, Gas oder Benzin betrieben werden. Je nach Anwendungszweck gibt es für Dieselstromerzeuger oder Benzinstromerzeuger Vor- und Nachteile.

Welches Notstromaggregat eignet sich am besten?

Ob man sich für einen Benzinstromerzeuger oder für ein Dieselstromaggregat entscheidet, hängt ganz vom Käufer ab. Ein Benzingenerator ist zwar in der Anschaffung günstiger als ein Dieselstromerzeuger, dafür sind Dieselaggregate im Verbrauch sparsamer als Benzinaggregate. Entscheidet man sich für einen Dieselstromerzeuger, empfiehlt es sich, das Notstromaggregat mit Elektrostart auszustatten, da sich Dieselstromerzeuger mit Elektrostart wesentlich einfacher starten lassen als Dieselgeneratoren mit Handstart

Was sollte ich beim Kauf eines Notstromaggregats beachten?

Beim Kauf eines Notstromaggregats sollte man unbedingt den Aufstellort des Notstromaggregats beachten. Ist der Aufstellort im Freien, sollte der Stromerzeuger unbedingt mit einer Schallschutzhaube ausgestattet sein, damit er vor Wind und Wetter geschützt ist.
Wird der Stromerzeuger in einem geschlossenen Raum aufgestellt, muss unbedingt für genügend Zu- und Abluft gesorgt werden. Mithilfe eines Abgasschlauches können die Abgase ins Freie befördert werden.
Auch die Lautstärke des Notstromaggregats spielt eine Rolle. Schließlich sollte sich niemand durch den Stromerzeuger gestört fühlen.
Hat man sich dann für den passenden Stromerzeuger entschieden, muss das Notstromaggregat noch ans Hausnetz angeschlossen werden. Diese Arbeit sollte unbedingt von einem Elektriker durchgeführt werden!
Weiters sollte das Notstromaggregat regelmäßig gewartet werden. Das Aggregat muss regelmäßig unter Last in Betrieb genommen werden. Bei Benzinstromerzeuger empfiehlt es sich, das Notstromaggregat mit einem Sonderkraftstoff zu tanken, da er im Generator länger haltbar ist als herkömmliches Benzin.