Veröffentlicht am

Kraftstoffverbrauch eines Notstromaggregates

Als erfahrener Händler von Notstromaggregaten wissen wir, dass der Kraftstoffverbrauch für unsere Kunden ein wichtiger Faktor bei der Kaufentscheidung ist. Damit Sie eine fundierte Entscheidung treffen können, möchten wir Ihnen den Kraftstoffverbrauch von Stromerzeugern im Detail erläutern.

Wie viel Kraftstoff benötigt ein Stromerzeuger?

Kraftstoffverbrauch

Faktoren, die den Kraftstoffverbrauch beeinflussen:

  • Größe des Generators: Je größer der Generator, desto höher ist der Kraftstoffverbrauch.
  • Last des Generators: Der Verbrauch steigt mit der Anzahl der angeschlossenen Geräte und deren Leistungsaufnahme.
  • Effizienz des Generators: Moderne Geräte mit einem hohen Wirkungsgrad verbrauchen weniger Kraftstoff als ältere Modelle.
  • Kraftstoffart: Benzinmotoren verbrauchen tendenziell mehr Kraftstoff als Dieselmotoren.
  • Umgebungstemperatur: Bei niedrigen Temperaturen steigt der Kraftstoffverbrauch leicht an.
  • Wartung: Ein gut gewarteter Generator arbeitet effizienter und verbraucht weniger Kraftstoff.

 

Berechnung des Kraftstoffverbrauchs:

Der Kraftstoffverbrauch (in Liter pro Stunde) lässt sich anhand der folgenden Formel berechnen:

Verbrauch (l/h) = (Nennleistung (kW) x spezifischer Verbrauch (g/kWh)) / (Kraftstoffdichte (kg/l) x 1000)

Beispiel: Ein 3-kW-Generator mit einem spezifischen Verbrauch von 270 g/kWh und einer Kraftstoffdichte von 0,75 kg/l verbraucht 1,05 Liter Kraftstoff pro Stunde bei Volllast.

Online-Rechner: Unser Online-Rechner ermöglicht die einfache Berechnung des Kraftstoffverbrauchs anhand der Geräteparameter.

Tipps zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs:

  • Richtige Größe wählen: Kaufen Sie einen Generator, der Ihren Strombedarf abdeckt. Vermeiden Sie es, ein zu großes Gerät zu betreiben, da dies den Kraftstoffverbrauch unnötig erhöht. Hier geht es zu unserem Produktfinder.
  • Lastmanagement: Vermeiden Sie es, zu viele Geräte gleichzeitig an den Generator anzuschließen. Schalten Sie Geräte ab, die nicht in Gebrauch sind.
  • Regelmäßige Wartung: Lassen Sie den Generator regelmäßig von einem Fachmann warten, um die optimale Leistung und Effizienz zu gewährleisten.
  • Hochwertiger Kraftstoff: Verwenden Sie Kraftstoff von guter Qualität, um den Motor zu schonen und den Kraftstoffverbrauch zu senken.

Beratung durch unsere Experten:

Gerne beraten Sie unsere Experten umfassend zum Thema Kraftstoffverbrauch und helfen Ihnen bei der Auswahl des richtigen Stromerzeugers für Ihre Bedürfnisse.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Kraftstoffverbrauch eines Stromerzeugers von verschiedenen Faktoren abhängt. Mit unseren energieeffizienten Geräten und hilfreichen Tipps können Sie den Verbrauch jedoch effektiv minimieren und so Ihre Kosten senken.

Rechner für Kraftstoffverbrauch

  1. Gesamtdauer der Nutzung:
    Berechnen Sie die gesamte Zeit, die der Generator in Betrieb sein wird.
  1. Durchschnittliche Last des Generators: Eruieren Sie die durchschnittliche Leistung der Geräte, die Sie an den Generator anschließen werden. 
  1. Kraftstoffverbrauch des Generators: Finden Sie die spezifische Kraftstoffverbrauchsrate Ihres Generators in g/kWh. Diese Information finden Sie in der Bedienungsanleitung oder auf der Website des Herstellers.
  1. Kraftstoffdichte: Die Kraftstoffdichte von Benzin liegt bei etwa 0,75 kg/l und die von Diesel bei etwa 0,85 kg/l.


Berechnungsformel:
Kraftstoffverbrauch (l) = (Gesamtdauer (h) x Durchschnittliche Last (kW) x spezifischer Verbrauch (g/kWh)) / (Kraftstoffdichte (kg/l) x 1000)

([gesamtdauer]*[durchschnittliche_last]* [spezifischer_verbrauch])/([kraftstoffdichte]* 1000)
Liter
Stunden
kW
g/kWh
kg/l

Die Ergebnisse dienen als Richtwert für den Kraftstoffverbrauch.

Veröffentlicht am

Leistungsbedarf für den Stall

LeistungsbedarfDer Leistungsbedarf, den ein Stall für seinen Betrieb hat, ist je nach Stallart unterschiedlich. Deshalb sollte man sich vor dem Kauf eines Notstromaggregats für den Stall Gedanken machen, welche Verbraucher unbedingt im Falle eines Stromausfalls betrieben werden sollen.

Zum Beispiel muss bei Legebetrieben unbedingt die Lüftung im Stall aufrechterhalten werden. Mast- oder Zuchtbetriebe sind auf die Fütterungsautomaten angewiesen.

Wichtig ist – gerade im Sommer – die Wasserversorgung im Stall. Besitzt man einen Hausbrunnen, muss unbedingt die Wasserpumpe funktionieren, um in Falle eines Stromausfalls die Wasserversorgung aufrecht zu erhalten.

Veröffentlicht am

Welche Leistung benötige ich für mein Unternehmen?

Welche LeistungWelche Leistung ein Unternehmen im Falle eines Stromausfalls zum Betrieb seiner Notsysteme benötigt, hängt von mehreren Faktoren ab, einschließlich der Art des Unternehmens, der Größe der Räumlichkeiten und des Strombedarfs Ihrer Geräte und Anlagen.


Was müssen Sie tun, um die benötigte Leistung zu bestimmen?

  1. Strombedarf ermitteln: Machen Sie eine Liste aller elektrischen Geräte und Anlagen in Ihrem Unternehmen und notieren Sie deren Leistungsaufnahme in Watt. 
  2. Anlaufstrom berücksichtigen: Berücksichtigen Sie den Anlaufstrom, der beim Starten bestimmter Geräte benötigt wird. Einige Geräte benötigen beim Start einen höheren Strom als während des normalen Betriebs. 
  3. Gesamtleistung berechnen: Addieren Sie die Leistungsaufnahme aller Geräte und Anlagen, einschließlich des Anlaufstroms, um die Gesamtleistung zu bestimmen, die das Notstromaggregat liefern muss. 
  4. Sicherheitspuffer einplanen: Fügen Sie einen Sicherheitspuffer von etwa 20-30% zur Gesamtleistung hinzu, um zusätzliche Lasten oder Anlaufstromspitzen zu berücksichtigen. 
  5. Beratung durch Fachleute: Konsultieren Sie einen qualifizierten Elektriker oder Energieexperten, um Ihre spezifischen Anforderungen zu bewerten und Ihnen bei der Auswahl eines Notstromaggregats mit der richtigen Leistung zu helfen.

Indem Sie Ihren Strombedarf sorgfältig bewerten und professionelle Beratung einholen, können Sie sicherstellen, dass Ihr Unternehmen im Falle eines Stromausfalls zuverlässig mit Strom versorgt wird. 

Veröffentlicht am

Energiebedarf für ein Einfamilienhaus bei Stromausfall

EnergiebedarfDer Energiebedarf eines Einfamilienhauses im Falle eines Stromausfalls kann von Haus zu Haus unterschiedlich sein. Daher spielt auch in einem Einfamilienhaus das Thema Notstromversorgung eine immer größere Rolle. Im “worst-case” lassen sich oftmals nicht einmal mehr Haustüre oder Garagentüre öffnen. So wird man im Falle eines Stromausfalles vom eigenen Haus ausgesperrt.

 

Welche Leistung soll der Stromerzeuger liefern?

Um gegebenenfalls den Energiebedarf zu decken, wird im Normalfall für den Privathaushalt ein einphasiger Stromerzeuger als Notstromaggregat empfohlen. Einphasig deswegen, um Probleme mit der Schieflast zu vermeiden.
Die benötigte Leistung des Stromerzeugers hängt davon ab, welche Verbraucher im Falle eines Stromausfalles funktionieren sollen. Meistens sind dies Heizung, Ofen, Beleuchtung, Kühl- und Gefrierschränke. Besitzt man für die Wasserversorgung einen eigenen Brunnen mit Pumpe oder andere dreiphasige Verbraucher, benötigt man einen dreiphasigen Stromerzeuger. Im Allgemeinen ist ein Stromerzeuger mit einer Leistungsabgabe von 7 bis 10 kW ausreichend.
Der Stromerzeuger sollte außerdem mit einem Spannungsregler ausgestattet sein, damit es – gerade bei sensiblen Geräten – zu keinen Beschädigungen kommt. Um das für sich passende Aggregat zu finden, ist eine umfangreiche Beratung von einem Elektriker oder Fachhändler eine gut investierte Zeit.

Veröffentlicht am

Photovoltaikanlage oder Notstromaggregat

PhotovoltaikanlageEine Photovoltaikanlage mit ihren Solarzellen erzeugt je nach Witterung unterschiedlich viel Strom. Ist ein Stromspeicher bei der PV-Anlage vorhanden, kann dieser Strom „gespeichert“ werden. Solch ein Speicher kann auch an das Hausnetz angeschlossen werden, damit im Falle eines Stromausfalles die Energieversorgung nicht unterbrochen wird. Die Dauer der Stromversorgung ist von der Größe des Speichers und der Verbraucher abhängig.

 

Was ist der Unterschied zwischen Notstromaggregat und Notstromversorgung mit Photovoltaik?

Eine “Unterbrechungsfreie Stromversorgung” (USV) mittels Photovoltaikanlage ist lediglich solange gewährleistet, bis der Energiespeicher erschöpft ist. Während das Notstromaggregat jederzeit wieder betankt werden kann, muss der Speicher wieder geladen werden. Und diese Ladezeit ist witterungsabhängig. Im Sommer stellt dies weniger ein Problem dar als im Winter oder nachts.
Kürzere Stromausfälle können problemlos mit einer Photovoltaik, sofern sie für die Notstromversorgung gerüstet ist, überbrückt werden. Möchte man sich für einen Blackout rüsten, sollte man eher zu einem Notstromaggregat greifen.

Photovoltaikanlage und Notstromaggregat im Parallelbetrieb

Photovoltaikanlagen und Notstromaggregate können problemlos gemeinsam in einem Gebäude betrieben werden. Zwei wichtige Aspekte müssen jedoch berücksichtigt werden: Erstens benötigt das Notstromaggregat einen eigenen “Smart-Meter” zur Unterscheidung der Einspeisung von der PV-Anlage für die Einspeise-Vergütung. Zweitens verlangt der Netzbetreiber einen Schalter, um unerwünschte Wechselwirkungen zwischen den beiden Systemen zu vermeiden.

Versorgung mit Solarstrom bei Stromausfall?

Wenn Sie sich bei Stromausfall mit kostengünstigem Solarstrom versorgen wollen, brauchen Sie Ihre Solaranlage nur mit einem Wechselrichter ausrüsten. Dann wird ein Notstrom produziert.

Was ist Notstrom?

Der Begriff “Notstrom” bei einer Photovoltaikanlage bezieht sich darauf, dass bestimmte Geräte im Haushalt auch dann noch mit Solarstrom versorgt werden können, wenn es zu einem Stromausfall kommt. Allerdings bedeutet dies nicht, dass eine durchgehende Stromversorgung gewährleistet ist (USV). Es kann dennoch zu kurzzeitigen Unterbrechungen kommen.

Für was brauche ich eine Notstromfunktion?

Als Besitzer einer eigenen Solaranlage verfügen Sie grundsätzlich über eine unabhängige Stromquelle. Allerdings sollten Sie beachten, dass eine Versorgung mit Solarenergie während eines Stromausfalls nicht immer möglich ist. Dies liegt daran, dass netzgeführte Wechselrichter gemäß den Bestimmungen der Energieversorger bei einem Netzausfall automatisch abgeschaltet werden. Bei bestimmten Wechselrichtern können jedoch einige Ihrer Haushaltsgeräte auch weiterhin mit Solarstrom betrieben werden, selbst wenn es zu einem Stromausfall kommt.

Lohnt sich eine Notstromfunktion?

Obwohl die Stromversorgung in Österreich im Vergleich zu anderen Ländern sehr stabil ist, kann es gelegentlich zu einem Stromausfall kommen. Aus wirtschaftlicher Sicht ist es nicht unbedingt erforderlich, eine Notstromfunktion für den Betrieb einer Photovoltaikanlage einzurichten, da die durchschnittliche Netzausfallzeit pro Jahr bei 24 Minuten liegt (2022). 

Dennoch bietet eine solche Funktion zusätzliche Sicherheit und ermöglicht es uns, auf zukünftige häufiger auftretende Stromausfälle vorbereitet zu sein. Angesichts der zunehmenden Gefahr von Unwettern aufgrund des Klimawandels hat sich die Anzahl der Stromausfälle in den letzten Jahren erhöht. Es vermittelt ein beruhigendes Gefühl, wirklich unabhängig vom Netz Solarstrom erzeugen und bei einem Netzausfall auf den gespeicherten Strom aus dem Speicher zurückgreifen zu können. 

Letztendlich bleibt es jedoch eine individuelle Entscheidung, ob man in eine Notstromfunktion investieren möchte oder nicht.

Habe ich bei einer Photovoltaikanlage mit Speicher dann Strom beim Stromausfall?

BSO SpeicherJa, mit Photovoltaik mit Speicher haben Sie Strom bei Stromausfall.
Eine Photovoltaikanlage mit Speicher besteht aus Solarmodulen, die den Sonnenstrom in Gleichstrom umwandeln, einem Wechselrichter, der den Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt und einem Stromspeicher, der den Wechselstrom speichert.

Bei einem Stromausfall schaltet sich der Wechselrichter aus, da er den Strom aus dem öffentlichen Stromnetz nicht mehr empfangen kann. Der Stromspeicher liefert dann den Strom für die Verbraucher im Haus.

Die Dauer der Stromversorgung hängt von der Größe des Stromspeichers und dem Stromverbrauch des Hauses ab. Ein kleiner Stromspeicher kann nur wenige Stunden Strom liefern, während ein großer Stromspeicher mehrere Tage Strom liefern kann.

Um sicherzustellen, dass Sie auch bei einem längeren Stromausfall mit Strom versorgt sind, sollten Sie einen Stromspeicher mit ausreichender Kapazität wählen.

Mit einer Photovoltaikanlage mit Speicher sind Sie auch bei einem Stromausfall auf der sicheren Seite. Sie haben Strom für die wichtigsten Verbraucher im Haus, wie z. B. Beleuchtung, Kühlschrank und Herd.

Was passiert mit PV-Anlage bei Stromausfall?

Bei einem Stromausfall wird die Photovoltaikanlage aus Sicherheitsgründen automatisch vom öffentlichen Stromnetz getrennt. Dies geschieht, um zu verhindern, dass die Anlage in das Stromnetz zurückspeist, wenn es nicht mehr stabil ist.

Die PV-Module der Anlage bleiben jedoch weiter in Betrieb und erzeugen Strom. Dieser Strom wird jedoch nicht ins öffentliche Netz eingespeist, sondern im Speicher der Anlage gespeichert.

Wenn die Anlage einen Stromspeicher hat, kann sie auch bei einem Stromausfall Strom liefern. Der Stromspeicher liefert den Strom für die Verbraucher im Haus, wie z. B. Beleuchtung, Kühlschrank und Herd.

Die Dauer der Stromversorgung hängt von der Größe des Stromspeichers und dem Stromverbrauch des Hauses ab. Ein kleiner Stromspeicher kann nur wenige Stunden Strom liefern, während ein großer Stromspeicher mehrere Tage Strom liefern kann.

Wenn die Anlage keinen Stromspeicher hat, wird der Strom nicht gespeichert und geht verloren. Die Anlage kann daher bei einem Stromausfall keinen Strom liefern.

Veröffentlicht am

Energieversorgung in der Landwirtschaft

Energieversorgung

Auch in der Landwirtschaft ist eine Notstromversorgung als Energieversorgung nicht mehr wegzudenken. Egal, ob es für Fütterungsanlagen oder für die Lüftung ist, die gerade bei Legefarmen überlebenswichtig für die Hühner ist. Auch Melkroboter funktionieren nicht ohne Strom. Für größere Betriebe ist eine unterbrechungsfreie Energieversorgung ein wichtiger betriebswirtschaftlicher Faktor.

 

Welche Stromerzeuger zur Notstromversorgung gibt es?

Neben den stationären Stromerzeuger gibt es auch noch den Zapfwellengenerator. Dieser ist in der Landwirtschaft, aber auch in der Forstwirtschaft sehr beliebt. Das Zapfwellenaggregat wird über die Zapfwelle des Traktors betrieben. Jedoch sollte die Traktorleistung beachtet werden, da je nach Traktorleistung unterschiedlich große Aggregate betrieben werden können.
Für ein 40 kVA Zapfwellenaggregat benötigt man zum Beispiel einen Traktor mit mindestens 100 PS Leistung.

Ausführung des Zapfwellengenerators

Für die Notstromversorgung in der Landwirtschaft gibt es den Zapfwellengenerator in zwei Ausführungen: der Zapfwellengenerator für Hausbetrieb und den Zapfwellengenerator für Haus- und Feldbetrieb, welcher mit einer Isolationsüberwachung ausgestattet ist.

Eine weiter Möglichkeit zur Notstromversorgung in der Landwirtschaft, ist ein stationärer Stromerzeuger. Diese gibt es ebenfalls in den unterschiedlichsten Leistungsgrößen. Der Vorteil eines stationären Notstromaggregats gegenüber einen Zapfwellengenerator ist, dass man an keine Traktorleistung gebunden ist. Außerdem gibt es die Möglichkeit, den stationären Stromerzeuger mit automatischer Umschaltung auszustatten. Hier startet das Notstromaggregat im Falle eines Stromausfalles automatisch. Dies ist ein großer Vorteil, wenn das zu betreibende Gebäude (z.B. Stall) nicht direkt am Hof grenzt oder nicht ständig jemand im Haus ist, der das Notstromaggregat im Falle eines Stromausfalles startet.

Welche Vorteile hat ein Zapfwellengenerator für die Landwirtschaft?

Da der Antrieb des Zapfwellengenerators über den Traktor funktioniert, benötigt das Zapfwellenaggregat keinen Motor. Der Zapfwellengenerator ist deshalb in der Anschaffung günstiger als ein stationärer Stromerzeuger. Auch die Wartung eines Zapfwellengenerators entfällt, lediglich das Getriebeöl sollte regelmäßig kontrolliert werden.

Fazit

Eine funktionierende Energieversorgung auch bei Stromausfall ist in der Landwirtschaft immens wichtig. Ohne Strom gibt es keine Lebensmittelsicherheit und keinen Tierschutz.
Die Notstromversorgung sichert die Erträge und damit einerseits die Existenz der Landwirte und andererseits werden die Lebensmittelkette stabilisiert.

Veröffentlicht am

Industrie und ihre Notstromversorgung

IndustrieDer Industrie und dem Gewerbe kann ein Stromausfall ein Vermögen kosten. Deshalb wird in die Notstromversorgung investiert. Ein Stromerzeuger ist für viele Betriebe nicht mehr wegzudenken.
Bei einem Stromausfall spricht man nicht automatisch von einem flächendeckenden Blackout. Auch Naturkatastrophen wie Hochwasser, Schneechaos und Stürme können ebenso zu einem Stromausfall führen, wie defekte Stromleitungen.
Selbst „kurze“ Stromausfälle können in einem Unternehmen großen Schaden verursachen. Produktionshallen stehen still, die gesamte EDV ist lahmgelegt. Aufträge können weder angenommen, noch bearbeitet werden.

Stromerzeuger in der Industrie

Nicht nur in größeren Unternehmen greift man auf ein Notstromaggregat mit Automatikstart zurück. Im Falle eines Stromausfalls startet das stationär installierte Stromaggregat automatisch, somit kommt es zu keiner Unterbrechung der Stromversorgung. Der Stromerzeuger schaltet selbständig ab, sobald das Netz wieder versorgt wird.
Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, das Notstromaggregat selbst zu starten. Dies kann direkt am Aggregat sein, hier muss man allerdings vor Ort sein.
Je nach Tankgröße des Stromerzeugers kann der Stromausfall somit mit dem Notstromaggregat überbrückt werden. Will man sich für einen längeren Stromausfall oder ein Blackout rüsten, kann das Notstromaggregat mit einem Zusatztank ausgestattet werden.

Veröffentlicht am

Notstromversorgung für das Haus

HausAuch beim Thema Haus spielt die Frage der Notstromversorgung eine immer größere Rolle.
Für viele stellt sich die Frage, ob sich die Anschaffung eines teuren Notstromaggregats lohnt, wenn der Strom ohnehin nur selten und für einen kurzen Zeitraum ausfällt.

Was passiert aber, wenn der Strom länger weg ist? Gerade im Winter kann es ohne Strom, wenn keine Heizung mehr funktioniert, zu Hause ganz schön ungemütlich werden. Auch die Wasserversorgung funktioniert ohne Strom nicht mehr.

Gefriertruhen und Kühlschränke kühlen zwar ohne Strom, jedoch nur für einen kurzen Zeitraum. Danach beginnen die Lebensmittel zu verderben.

Welche Notstromerzeuger gibt es für das Einfamilienhaus?

Als Notstromerzeuger für das Einfamilienhaus eignen sich Benzingeneratoren oder Dieselstromerzeuger. Wichtig ist, dass im Falle eines Stromausfalls genügend Treibstoff vorhanden ist. Dieselstromerzeuger sind zwar in der Anschaffung teurer als Benzinstromerzeuger, allerdings sind Benzingeneratoren nur im kleineren Leistungsbereich erhältlich, da der Treibstoffverbrauch ziemlich hoch ist. Welche Leistung für das Notstromaggregat erforderlich ist, hängt von den Verbrauchern ab, die bei einem Stromausfall noch funktionieren sollen. Hier ist es hilfreich, sich eine Liste mit der Leistung von den Verbrauchern zu erstellen.

Weiters gibt es die Möglichkeit, den Stromgenerator für das Haus direkt ans Netz anzuschließen, damit dieser bei einem Stromausfall automatisch startet.

Der Aufstellungsort des Notstromaggregats sollte ebenfalls gut überlegt sein. Diesel Notstromaggregate, sowie Benzinaggregate sorgen oftmals für Lärm- und Geruchsbelästigungen in der näheren Umgebung. Der Aufstellungsort des Notstromaggregats sollte also bestenfalls im Freien sein, andernfalls muss für genügend Zu- und Abluft gesorgt werden.

Die Kosten für ein Notstromaggregat hängen von den Anforderungen des Kunden ab, sowie vom Produkt selbst, da die Qualitätsunterschiede bei Notstromerzeuger sehr hoch sind.

Veröffentlicht am

Notstromaggregat – Diesel oder Benzin?

Je nach Kraftstoff werden Stromerzeuger als Diesel-, Gas- oder Benzin-Stromerzeuger bezeichnet. Je nach Einsatzzweck gibt es für all diese Stromerzeuger einiges zu beachten.

KraftstoffWelches Notstromaggregat eignet sich am besten?

Ob man sich für einen Benzinstromerzeuger oder für ein Dieselstromaggregat entscheidet, hängt ganz vom Käufer ab. Ein Benzingenerator ist zwar in der Anschaffung günstiger als ein Dieselstromerzeuger, dafür sind Dieselaggregate im Verbrauch sparsamer als Benzinaggregate. Entscheidet man sich für einen Dieselstromerzeuger, empfiehlt es sich, das Notstromaggregat mit Elektrostart auszustatten, da sich Dieselstromerzeuger mit Elektrostart wesentlich besser starten lassen als Dieselgeneratoren mit Handstart.

Was sollte ich beim Kauf eines Notstromaggregats beachten?

Beim Kauf eines Notstromaggregats sollte man unbedingt den Aufstellort des Notstromaggregats beachten. Ist der Aufstellort im Freien, sollte der Stromerzeuger unbedingt mit einer Schallschutzhaube ausgestattet sein, damit er vor Wind und Wetter geschützt ist.
Wird der Stromerzeuger in einem geschlossenen Raum aufgestellt, muss unbedingt für genügend Zu- und Abluft gesorgt werden. Mithilfe eines Abgasschlauches können die Abgase ins Freie befördert werden.
Auch die Lautstärke des Notstromaggregats spielt eine Rolle. Schließlich sollte sich niemand durch den Stromerzeuger gestört fühlen.
Hat man sich dann für den passenden Stromerzeuger entschieden, muss das Notstromaggregat noch ans Hausnetz angeschlossen werden. Diese Arbeit sollte unbedingt von einem Elektriker durchgeführt werden!
Weiters sollte das Notstromaggregat regelmäßig gewartet werden. Das Aggregat muss regelmäßig unter Last in Betrieb genommen werden. Bei Benzinstromerzeuger empfiehlt es sich, das Notstromaggregat mit einem Sonderkraftstoff zu tanken, da er im Generator länger haltbar ist als herkömmliches Benzin.

Veröffentlicht am

Notstromaggregat für Einfamilienhaus

Ein Notstromaggregat ist trotz unseres sicheren Stromnetzes nicht mehr wegzudenken. Es wird als sinnvolle Ergänzung zur sicheren und ständigen Stromversorgung als selbstverständlich angesehen.
Kommt es auf Grund von Umwelteinflüssen oder technischen Gebrechen zu Stromausfällen, übernimmt dieses Aggregat die Versorgungsaufgabe.
Immer öfters wird in den Medien auch von einem drohenden Blackout gesprochen. Da auch in Einfamilienhäusern immer weniger ohne Strom funktioniert, findet man immer öfters Notstromerzeuger in Einfamilienhäuser. Vor dem Kauf eines solchen Stromerzeugers für das Einfamilienhaus gibt es jedoch viele Dinge, die berücksichtigt werden müssen.

Welches Notstromaggregat für Einfamilienhaus kaufen?

Welches das passende Gerät ist, kann ich nicht pauschal bestimmt werden. Dies ist abhängig von den individuellen Anforderungen des Kunden: Welche Verbraucher sollen mit dem Stromerzeuger betrieben werden? Wo wird das Gerät aufgestellt? Möchte ich einen Benzinnotstromaggregat, Dieselnotstromaggregat oder Gasnotstromaggregat?

Welche Unterschiede gibt es und was ist zu beachten?

Notstromaggregat InverterBei Notstromaggregaten unterscheidet man zwischen Benzinstromerzeuger, Dieselstromerzeuger oder Gasstromerzeuger.

Während Gasstromerzeuger zwar teuer in der Anschaffung sind, besitzen sie ein relativ geringes Eigengewicht. Auch die Geruchsbelästigung ist bei Gasstromerzeuger wesentlich geringer als bei Dieselnotstromerzeuger oder Benzinnotstromerzeuger. Der Anschluss erfolgt direkt über einen Propangastank oder die Ferngasleitung.

Ist man bereits im Besitz einer Gasheizung, ist die Notstromversorgung mit Gasstromerzeuger eine einfache Möglichkeit. Der Gasstromerzeuger ist wartungsärmer als ein Benzin- oder Dieselstromerzeuger (Service wird alle 2 Jahre empfohlen). Trotzdem sollte der Gasstromerzeuger ebenfalls regelmäßig unter Last gestartet werden. Der Gasstromerzeuger ist nur für Außenaufstellung geeignet. Dank des robusten und wetterfesten Gehäuses lässt sich jedoch schnell ein Fixplatz für das Notstromaggregat finden.

Benzin Notstromerzeuger hingegen sind zwar in der Anschaffung günstiger, allerdings sind sie auf Grund des hohen Verbrauchs nur bis zu einer Leistungsklasse von bis zu 20 kVA erhältlich. Diesel Notstromaggregate sind in jeder Leistungsklasse erhältlich.

Das Notstromaggregat – egal oder Gas, Diesel oder Benzin – sollte im Freien aufgestellt werden. Wird der Stromerzeuger im Keller oder der Garage positioniert, müssen die Abgase nach außen geleitet werden. Für genügend Zu- und Abluft muss gesorgt werden! Auch für die Treibstoffversorgung muss im Falle eines längeren Stromausfalls gesorgt werden.

Diesel oder Benzin Notstromaggregat?

Als Notstromaggregat für ein Einfamilienhaus werden meistens Diesel- oder Benzinstromerzeuger verwendet. Benzin Notstromerzeuger sind in der Anschaffung günstiger, allerdings wird empfohlen, das Notstromaggregat mit Sondertreibstoff zu betreiben.

Entscheidet man sich für ein Dieselnotstromaggregat, empfiehlt sich ein Notstromaggregat mit Elektrostart. Dieselstromerzeuger lassen sich – gerade bei niedrigen Temperaturen – oft schwer mit dem Handseilstart starten.

Was kostet ein Notstromaggregat für ein Einfamilienhaus?

Die Kosten für ein Notstromaggregat für ein Einfamilienhaus hängen von der Leistungsgröße, der Ausstattung und der Variante – also Benzin oder Diesel – ab. Es empfiehlt sich, einzelne Modelle genau zu vergleichen: Welcher Motor und welcher Generator sind im Notstromaggregat verbaut? Welche Ausstattung ist serienmäßig, welches Zubehör wird unbedingt benötigt? Natürlich spielt auch die Leistungsgröße eine Rolle beim Anschaffungspreis. Für die Berechnung der benötigten Leistung empfiehlt es sich, die wichtigsten Verbraucher mit deren Leistung zu notieren und diese dann eventuell nochmal mit einem Fachmann zu besprechen. Schließlich soll das Notstromaggregat fürs Einfamilienhaus nicht zu klein, aber auch nicht zu groß sein.

Vor- und Nachteile von Benzinstromerzeuger

Notstromaggregat auf AnhängerBenzinnotstromaggregate sind in der Anschaffung günstiger als Dieselnotstromerzeuger und als Notstromaggregat für das Einfamilienhaus oftmals ausreichend. Das Notstromaggregat lässt sich problemlos per Handstart (Seilzugstart) auch bei niedrigen Temperaturen starten. Natürlich sind auch Benzinnotstromaggregate mit Elektrostart erhältlich.

Der Verbrauch beim Benzinnotstromaggregat ist um einiges höher als bei Dieselstromerzeuger, deshalb werden sie meistens nur bis zu einer Leistungsklasse von bis zu 20 kVA angeboten.

Für eine lange Lebensdauer des Benzinnotstromaggregates muss dieses regelmäßig gewartet werden. Das Notstromaggregat soll gestartet werden und unter Last laufen. Auch beim Treibstoff soll auf einen Sondertreibstoff zurückgegriffen werden. Herkömmliches Benzin kann, wenn es zu lange im Notstromaggregat „gelagert“ wird, zu Beschädigungen am Aggregat führen. Der Sondertreibstoff ist bis zu 2 Jahre im Aggregat haltbar und außerdem umweltfreundlicher.

Vor- und Nachteile von Dieselstromerzeuger

Notstromaggregat für BlaulichtorganisationenDieselnotstromerzeuger für das Einfamilienhaus sind in der Anschaffung günstiger als Benzinnotstromaggregate. Auch der Treibstoffverbrauch bei Dieselnotstromaggregaten ist geringer als bei Benzingeneratoren.

Beim Aufstellungsort des Notstromerzeugers sollte man allerdings bedenken, dass Dieselnotstromaggregate lauter sind als Benzinnotstromaggregate. Die Außentemperatur bei Dieselnotstromaggregaten spielt eine wichtige Rolle. Gerade bei niedrigen Temperaturen lassen sich Dieselnotstromaggregate oftmals schwer starten. Beim Kauf eines Dieselnotstromaggregat für das Einfamilienhaus empfiehlt sich daher ein Notstromaggregat mit Elektrostart.

Welches Notstromaggregat soll ich kaufen?

Um das für sich passende Notstromaggregat für ein Einfamilienhaus zu finden, gibt es einige Punkte zu beachten. Welche Verbraucher müssen im Falle eines Stromausfalles funktionieren? Wo soll das Notstromaggregat stationiert werden? Benötige ich ein Benzin- oder Dieselnotstromaggregat? Ist die Ersatzteilversorgung beim Notstromaggregat gesichert? Welche Ausstattung wird für das Notstromaggregat benötigt? Auch die Ersatzteilversorgung beim Notstromaggregat spielt eine große Rolle. Wurde das Notstromaggregat über einen Fachhandel gekauft, ist dies oftmals kein Problem. Die Beratung beim Fachhändler kann hier oft hilfreich sein!

Wie groß muss ein Notstromaggregat sein für ein Einfamilienhaus?

Notstromaggregat im Haus, Keller und GarageWenn man von der Größe eines Notstromaggregats spricht, ist selten die Größe des Gerätes gemeint, sondern die Leistungsgröße des Notstromaggregats. Natürlich spielt auch diese – gerade bei wenig Platz – eine Rolle. Die benötigte Leistung des Notstromerzeugers lässt sich leicht berechnen.

Weiß man, welche Verbraucher unbedingt funktionieren müssen, kann man sich hier leicht die Größe des Notstromaggregates errechnen. Zu beachten gilt allerdings, ob es Verbraucher mit Anlaufstrom sind (z.B. Pumpen, Elektromotore, Kompressoren, …). Dieser muss natürlich auch mit eingerechnet werden! Die benötigte Leistung des Verbrauchers ist in der Bedienungsanleitung nachzulesen.

Fazit

Die Auswahl an Notstromaggregate fürs Einfamilienhaus ist groß. Auch bei Qualität und Preis gibt es große Unterschiede, genauso wie bei der Ausstattung und dem Zubehör. Möchte man sich ein Notstromaggregat fürs Eigenheim zulegen, empfiehlt sich eine Beratung bei einem Fachhändler.

Unser Verkaufsteam steht Ihnen bei der Beratung für das passende Notstromaggregat gerne zur Verfügung!