Erdung von Stromerzeugern

Erdung von Stromerzeugern


FI-Schutzschalter

Der FI-Schutzschalter, auch Erdungs-Kurzschlussschalter genannt, unterbricht die Stromversorgung automatisch, sobald ein Fehler erkannt wird und schützt so den Anwender.

Wie funktioniert ein FI-Schutzschalter

Bei einem Notstromaggregat mit FI-Schutzschalter ist der Neutral-Leiter mit dem Rahmen verbunden. Dieser wiederum muss mit einem geeigneten Kontakt mit der Erdung verbunden sein.

Aus diesem Grund gibt es den FI-Schutzschalter größtenteils für stationär betriebene Stromerzeuger, bzw. überall dort, wo eine ausreichende Erdung vorhanden ist.

Der FI-Schalter ist mit einem Messinstrument ausgestattet. Dieses kann über eine Ringspule, welches um den aktiven und den neutralen Leiter gewickelt ist, einen etwaigen Stromverlust erkennen und gegebenenfalls unterbrechen.

Isolationsüberwachung

Die Isolationsüberwachung, auch Isometer genannt, unterbricht sofort die Spannung zu Verbrauchern, die nur aufgrund eines elektrischen Fehlers unter Spannung stehen. Dies ist durch das elektronische IT-System möglich. Der Punkt mit demselben elektrischen Neutral wird gegen die Erde isoliert, sodass der Stromkreis unterbrochen wird, ohne dass man eine Erdung vom Notstromaggregat benötigt.

Die Isolationsüberwachung kommt vor allem an Orten zum Einsatz, wo keine Erdung für den Generator möglich ist. Meistens ist dies an besonders feuchten Orten wie Kanäle oder Schächten der Fall.