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Notstromversorgung in der Landwirtschaft

Notstromversorgung in der Landwirtschaft

Auch in der Landwirtschaft ist der Strom nicht mehr wegzudenken. Egal ob es sich um Fütterungsanlagen handelt, oder die Lüftung, welche gerade bei Legefarmen überlebenswichtig für die Hühner ist. Auch Melkroboter funktionieren nicht ohne Strom. Für größere Betriebe stellt dies einen enormen Arbeitsaufwand dar.

Welche Stromerzeuger für die Landwirtschaft gibt es?

Neben den stationären Stromerzeuger gibt es auch noch den Zapfwellengenerator. Dieser ist in der Landwirtschaft, aber auch in der Forstwirtschaft sehr beliebt. Das Zapfwellenaggregat wird über die Zapfwelle des Traktors betrieben. Jedoch sollte die Traktorleistung beachtet werden, da je nach Traktorleistung unterschiedlich große Aggregate betrieben werden können.
Für ein 40 kVA Zapfwellenaggregat benötigt man zum Beispiel einen Traktor mit mindestens 100 PS Leistung.
Für die Notstromversorgung in der Landwirtschaft gibt es den Zapfwellengenerator in zwei Ausführungen: der Zapfwellengenerator für Hausbetrieb und den Zapfwellengenerator für Haus- und Feldbetrieb, welcher mit einer Isolationsüberwachung ausgestattet ist.

Eine weiter Möglichkeit zur Notstromversorgung in der Landwirtschaft, ist ein stationärer Stromerzeuger. Diese gibt es ebenfalls in den unterschiedlichsten Leistungsgrößen. Der Vorteil eines stationären Notstromaggregats gegenüber einen Zapfwellengenerator ist, dass man an keine Traktorleistung gebunden ist. Außerdem gibt es die Möglichkeit, den stationären Stromerzeuger mit automatischer Umschaltung auszustatten. Hier startet das Notstromaggregat im Falle eines Stromausfalles automatisch. Dies ist ein großer Vorteil, wenn das zu betreibende Gebäude (z.B. Stall) nicht direkt am Hof grenzt oder nicht ständig jemand im Haus ist, der das Notstromaggregat im Falle eines Stromausfalles startet.

Welche Vorteile hat ein Zapfwellengenerator für die Landwirtschaft?

Da der Antrieb des Zapfwellengenerators über den Traktor funktioniert, benötigt das Zapfwellenaggregat keinen Motor. Der Zapfwellengenerator ist deshalb in der Anschaffung günstiger als ein stationärer Stromerzeuger. Auch die Wartung eines Zapfwellengenerators entfällt, lediglich das Getriebeöl sollte regelmäßig kontrolliert werden.