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Schallgedämpfte Notstromaggregate

Lärm im Ernstfall

Schallgedämpfte Notstromaggregate und Stromerzeuger dienen dazu, elektrische Energie bei Stromausfällen oder in Situationen ohne Zugang zum öffentlichen Stromnetz bereitzustellen. Die Lautstärke dieser Stromquellen kann je nach Typ und Größe unterschiedlich sein.
Stromerzeuger können je nach Bauart, Leistungskapazität, verwendeter Kraftstoffquelle und Umgebung Geräusche erzeugen, die von leise bis laut reichen.
In Wohngebieten oder bei Veranstaltungen sind leisere Modelle, die speziell für den geräuscharmen Betrieb entwickelt wurden, oft bevorzugt. Diese Technologien wie Schalldämmung, Schalldämpfer und Geräuschisolierung werden verwendet, um den Geräuschpegel zu reduzieren.
In industriellen Anwendungen oder in abgelegenen Gebieten, wo die Lautstärke weniger wichtig ist, können größere Stromerzeuger verwendet werden, die möglicherweise lauter sind, aber auch eine höhere Leistung liefern.
Die Lautstärke Stromgeneratoren hängt auch von ihrer Betriebslast ab. Generell ist der Schallleistungspegel eines Notstromaggregats geringer, wenn es nicht mit ihrer maximalen Kapazität betrieben werden.

Bei der Auswahl eines Stromerzeugers ist es wichtig, die Lautstärke als einen der Kauffaktoren zu berücksichtigen, insbesondere, wenn es in einer Umgebung eingesetzt wird, in der Geräusche eine Rolle spielen, wie in Wohngebieten oder bei Veranstaltungen. So kann sichergestellt werden, dass es den Anforderungen entspricht und keine Störungen verursacht.

Wie laut sind schallgedämpfte Notstromaggregate?

Die Lautstärke (oder Schallpegelangabe) der Stromaggregate wird in Dezibel (dB) gemessen. Je höher der dB-Wert, desto lauter das Gerät. Typischerweise liegt der Lärmpegel eines Notstromaggregats zwischen 60 und 100 dB.

Zum Vergleich:

schallgedämpfte

 

 

 

 

 

Es ist also deutlich zu erkennen, dass Notstromaggregate sehr laut sein können.

Faktoren, die die Lautstärke beeinflussen:

  • schallgedämpfteMotortyp: Benzinmotoren sind in der Regel etwas leiser als Dieselmotoren.
  • Leistung: Leistungsstärkere Aggregate sind meist lauter.
  • Drehzahl: Höhere Drehzahlen führen zu einer höheren Lautstärke.
  • Schalldämmung: Moderne Geräte verfügen oft über eine Schalldämmung, die den Lärmpegel reduziert.

Schallschutzmaßnahmen:

Um die Geräuschbelastung durch Notstromaggregate zu reduzieren, können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden:

  • Auswahl eines leisen Aggregats: Achten Sie beim Kauf auf den dB-Wert des Geräts.
  • Aufstellung des Aggregats: Stellen Sie das Aggregat so weit wie möglich von Wohngebäuden und anderen lärmsensiblen Bereichen entfernt auf.
  • Einsatz von Schallschutzhauben: Es gibt spezielle Schallschutzhauben, die den Lärmpegel deutlich reduzieren können.
  • Regelmäßige Wartung: Ein gut gewartetes Aggregat läuft leiser und ruhiger.

Zusätzliche Informationen:

  • Gesetzliche Vorschriften: In vielen Ländern gibt es gesetzliche Vorschriften zum Geräuschpegel von Notstromaggregaten. Informieren Sie sich vor dem Kauf eines Geräts über die geltenden Regelungen.
  • Nachbarschaftsrecht: Auch im Nachbarschaftsrecht kann es Regelungen zur Lärmbelastung geben.

Quintessenz

Die Lautstärke von Notstromaggregaten ist ein wichtiger Faktor, der bei der Auswahl und Verwendung eines solchen Geräts berücksichtigt werden muss. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Lärmbelastung zu reduzieren, daher ist es besser, schallgedämpfte Aggregate zu verwenden.

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Tragbare Notstromaggregate oder Standgeräte

Notstromaggregat Tragbar

Tragbare Notstromaggregate gibt es in den verschiedensten Varianten. Für entlegenste Orte gibt es sehr kleine Stromgeneratoren mit weniger Leistung und für große Baustellen oder Festivals gibt es  Aggregate, die den benötigten Strom mit Leichtigkeit erzeugen. Dadurch es eine sehr große Bandbreite von Notstromerzeuger gibt, ist für jeden das Passende dabei.

Tragbare Geräte

Tragbare Stromerzeuger

Viele der tragbaren Notstromaggregate basieren auf Inverter-Technologie. Bei diesen kleinen Stromgeneratoren ist die Elektronik separat montiert und sie erzeugen eine saubere Spannung, die für Elektrogeräte wie Handy, Laptop oder Tablet sehr wichtig ist. Allerdings erzeugen diese handlichen Stromerzeuger nur geringe Leistung bei 230 V.

Anders als bei den Inverter-Modellen lassen sich Notstromaggregate, die mit einem Diesel- oder Benzinmotor ausgerüstet sind, aufgrund des Eigengewichtes nicht mehr tragen. Die kleineren Modelle dieser Stromerzeuger haben entweder einen Radsatz oder Transportbügel als Zubehör. 

Standgeräte

Stationärer StromerzeugerStationäre Notstromaggregate sind für einen Betrieb an einem Ort vorgesehen. Baustellengeneratoren hingegen müssen öfters zu einem weiteren Einsatzort transportiert werden. Diese Notstromerzeuger sind schwerer und daher entweder mit Rädern oder mit Kranösen bzw. Aufnahmen für Hubstaplergabeln ausgerüstet.
Einen hohen Grad an Mobilität erreicht man auch durch die Montage eines Stromerzeugers auf einem Anhänger.

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Asynchrongenerator oder Synchrongenerator

Notstromaggregat Synchron Asynchron

Stromerzeuger werden nach ihrer Stromart unterschieden – man unterscheidet zwischen Gleichstrom und Wechselstrom.
Beim Wechselstromgenerator wird zwischen Asynchron- und Synchrongenerator unterschieden.

Asynchrongenerator

Der Asynchrongenerator, der in der Anschaffung günstiger ist als der Synchrongenerator, eignet sich für den Betrieb von Kleinwerkzeug, Beleuchtungsanlagen und Schweißstromerzeuger. Bei Schweißstromerzeuger wird die Kurzschlussfestigkeit ausgenutzt, das heißt, das Magnetfeld bricht zusammen und die Erregerspannung sinkt.

Wie funktioniert der Asynchrongenerator?

Im Ständer wird ein Drehfeld erzeugt, dadurch läuft der Rotor stets langsamer als das Drehfeld. Die 230 V werden nur unter Volllast erreicht. Die Ausgangsspannung ist drehzahlabhängig. Ändert sich die Drehzahl, wird auch die Spannung geändert.

Synchrongenerator

Der Synchrongenerator liefert eine konstantere Spannung und Frequenz als der Asynchrongenerator.

Wie funktioniert der Synchrongenerator?

Asynchrongenerator

Der Motor treibt den Rotor mit einer festgelegten Drehzahl an. Der Läufer wird durch Gleichstrom erregt und erzeugt ein Drehfeld, welches in der Ständerwicklung eine Spannung erzeugt. Diese ist abhängig von der Drehzahl des Läufers und der Größe des Erregerstromes.
Ein Synchrongenerator kann aufgrund des Aufbaus kurzzeitig die dreifache Nennleistung erbringen.
Der Synchrongenerator wird gerne für schwer anlaufende Maschinen und Elektrowerkzeuge (Industrie, Handwerk und Baugewerbe) eingesetzt.

Synchrongenerator vs. Asynchrongenerator: Unterschiede bei Notstromerzeugern

Sowohl Synchron- als auch Asynchrongeneratoren kommen in Stromerzeugern zum Einsatz, um bei Stromausfall Energie zu liefern. Jedoch ist die Funktionsweise und Eigenschaften der beiden Generatorarten sehr unterschiedlich:

Synchrongeneratoren laufen mit derselben Drehzahl wie das Stromnetz. Sie erzeugen eine konstante Frequenz und Spannung, unabhängig von der Last. Synchrongeneratoren sind daher ideal für sensible Geräte, die eine gleichbleibende Stromversorgung benötigen. Technisch sind sie aber komplexer aufgebaut und daher teurer als Asynchrongeneratoren.

Asynchrongeneratoren hingegen laufen mit einer leicht anderen Drehzahl als das Stromnetz (das ist der sogenannte Schlupf). Die Frequenz und Spannung variieren daher leicht mit der Last. Asynchrongeneratoren sind robuster und einfacher konstruiert, was sie preiswerter macht. Sie eignen sich gut für Geräte, die weniger empfindlich auf Spannungsschwankungen reagieren.

Fazit:

  • Synchrongeneratoren: Konstante Frequenz und Spannung, ideal für sensible Geräte, komplexer und teurer.
  • Asynchrongeneratoren: Robuster und preiswerter, leicht schwankende Frequenz und Spannung, geeignet für weniger empfindliche Geräte.

Die Wahl des richtigen Stromerzeugers hängt von der individuellen Situation und den Anforderungen ab.

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Gasbetriebenes Notstromaggregat

Notstromaggregat Gas

Ein gasbetriebenes Stromaggregat ist eine weitere Option neben den klassischen Antriebsmöglichkeiten wie Benzin oder Diesel. Ist eine Gasheizung bereits vorhanden, bietet sich ein gasbetriebener Stromerzeuger als Notstromaggregat an, weil der Gasnachschub vorhanden ist.

Was spricht für ein gasbetriebenes Aggregat?

gasbetriebenes

Wird ein Notstromaggregat mit Gas betrieben, bietet dies mehrere Vorteile: Erstens ist Gas im Vergleich zu Benzin oder Diesel oft leichter verfügbar und kann aus verschiedenen Quellen gewonnen werden, was die Zuverlässigkeit der Stromversorgung in Krisensituationen erhöht. Zudem ist Gas oft günstiger als Diesel oder Benzin, was wiederum die Betriebskosten senkt. Zweitens ist Gas sauberer und umweltfreundlicher, da es weniger Schadstoffe emittiert und die Luftqualität verbessert. Drittens sind gasbetriebene Generatoren in der Regel leiser und erzeugen weniger Vibrationen als dieselbetriebene Aggregate, was ihre Nutzung in Wohngebieten oder sensiblen Umgebungen erleichtert. Darüber hinaus sind sie oft einfacher zu warten und haben eine längere Lebensdauer. Weitere Vorteile dieser Notstromaggregate sind ihre Größe und das Gewicht. Deswegen finden diese Stromerzeuger auch bei Outdoor-Enthusiasten immer wieder Verwendung. Ein weiterer Punkt, der nicht vergessen werden darf, ist die geringere Geruchsbelästigung beim Betrieb der Gasgeneratoren.
Insgesamt bieten gasbetriebene Notstromaggregate aufgrund ihrer Einsatz-Vielfältigkeit eine effiziente und nachhaltige Lösung für den zuverlässigen Betrieb von elektrischen Geräten während eines Stromausfalls oder in Notfällen. 

Jedoch sind Gasgeneratoren aufgrund der hohen Anschaffungskosten weniger gefragt als Inverter Stromerzeuger, Dieselaggregate oder Benzingeneratoren.

Welches Gas kann verwendet werden?

Für den Betrieb eines Notstromaggregats mit Gas eignen sich Flüssiggas – z.B. Propangas, Butangas und Erdgas. Der Betrieb des Generators mit Flüssiggas erhöht die Lebensdauer des Motors.

Biogas hingegen findet nur bei großen Generatoren Verwendung. 

Notstromaggregat mit Propangas

Ein derartiges Notstromaggregat bietet eine zuverlässige und flexible Stromversorgung bei Stromausfällen. Das Propangas ermöglicht eine saubere Verbrennung und ist im Vergleich zu Benzin oder Diesel günstiger. Die Geräte sind kompakt und leicht zu transportieren, so dass sie ideal für den schnellen Einsatz sind.

Die Propangas-Notstromaggregate sind in verschiedenen Leistungsstufen erhältlich, für jeden Bedarf kann das richtige Gerät gefunden werden. Sie sind einfach zu bedienen und verfügen über mehrere Anschlüsse, um verschiedene Geräte gleichzeitig mit Strom zu versorgen.

Dank der Propangas-Versorgung sind die Notstromaggregate auch bei längeren Stromausfällen einsatzbereit. Einen unterbrechungsfreien Betrieb gewährleistet der einfach ausgeführte Wechsel der Propangasflaschen.

Gasverbrauch

Der Gasverbrauch eines gasbetriebenen Stromgenerators hängt von verschiedenen Faktoren ab: 

  • Generatorleistung
  • angeschlossene Last (Verbraucher)
  • Motoreffizienz

Kleinere Generatoren für den Hausgebrauch verbrauchen typischerweise zwischen 0,2 und 0,5 Kubikmetern Gas pro Kilowattstunde (kWh) Stromverbrauch. Größere Industrieaggregate können variieren, sind jedoch tendenziell effizienter und verbrauchen weniger Gas pro kWh. Es ist zu beachten, dass der Gasverbrauch bei unterschiedlichen Lasten variiert. Generatoren verbrauchen tendenziell mehr Gas bei höheren Lasten. 

Für eine genaue Abwägung des Gasverbrauchs lesen Sie bitte die Informationen im Handbuch  des jeweiligen Generatormodells durch oder halten Sie Rücksprache mit einem unserer Fachleute.

Wo kann ein gasbetriebenes Aggregate eingesetzt werden?

Generell werden gasbetriebene Notstromaggregate dort eingesetzt, wo eine zuverlässige Stromversorgung unerlässlich ist und eine alternative Energiequelle wie Gas verfügbar oder praktikabel ist.

Diese Gruppe der Stromgeneratoren findet ihre Verwendung auch in Industrie und Gewerbe, bei Veranstaltungen und auf Baustellen. Für den Einsatz in Gebäuden sind vorher die lokalen behördlichen und feuerpolizeilichen Vorschriften in Erfahrung zu bringen.

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Schweißstromerzeuger

Schweißstromerzeuger

Schweißstromerzeuger, auch Schweißgenerator genannt, sind eine abgewandelte Version des Stromerzeugers. Sie erzeugen elektrischen Gleichstrom für das Elektrodenschweißen (Lichtbogenschweißen). Je nachdem, wie die Geräte ausgestattet sind, können sie auch als Stromerzeuger für Wechsel- und Drehstrom verwendet werden.

Was ist der Unterschied zwischen Stromerzeuger und Schweißstromerzeuger?

Schweißstromerzeuger

Der größte technische Unterschied zwischen einem Stromerzeuger und einem Schweißstromerzeuger ist der Generator.
Diese Stromerzeuger sind mit einem Asynchrongenerator ausgestattet, der einen gleichmäßigen Energiefluss und einen starken Abfall der Spannung zwischen Leerphase und Schweißphase ermöglicht. Dies ist eine sehr wichtige Voraussetzung für ein gutes Schweißverhalten.

Der vom Generator erzeugte Strom wird von einem Wechsel- in einen Gleichstrom umgewandelt und anschließend entweder durch die Motordrehzahl oder elektronisch geregelt.

Die gängigen Produzenten von Stromerzeugern bieten eine breite Palette an Schweißstromerzeugern an. Gerne sind Ihnen unsere Fachleute bei der passenden Auswahl behilflich.

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Lichtmast mit Stromerzeuger

LichtmastFür die Ausleuchtung von Baustellen, Parkplätzen oder bei Veranstaltungen, bieten sich  Stromaggregate mit Lichtmast an, wenn die Beleuchtung zu wenig ist.

Wo wird ein Lichtmast mit Stromerzeuger eingesetzt?

Lichtmast mobilGerade auf Baustellen, bei Blaulichtorganisationen oder bei Veranstaltungen sind Stromerzeuger mit Lichtmast oft im Einsatz.
Mit einem ausfahrbaren Lichtmast ist es möglich, große Flächen gut auszuleuchten, wenig Schatten zu werfen und gleichzeitig die Notstromversorgung abzusichern.
Optional gibt es solche Aggregate mit Lichtmast auch in Anhängerversion, um es leichter transportieren zu können beziehungsweise um eine bessere Standfestigkeit zu erreichen.

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Benzin Notstromaggregat

Notstromaggregat Benzin

Benzin NotstromaggregatEin Benzin Notstromaggregat bietet im Falle eines Stromausfalls eine mobile und zuverlässige Stromversorgung.
Diese Geräte sind in verschiedenen Größen und Leistungsklassen erhältlich, so dass für jeden Bedarf ein passendes Gerät gefunden werden kann.

Benzin Notstromaggregat – Vor- und Nachteile

Benzinbetriebene Notstromaggregate eignen sich für den Einsatz in Privathaushalten, um Geräte wie Kühlschränke, Heizungen und Computer im Notfall zu versorgen. Sie sind besonders nützlich in ländlichen Gebieten, in denen Stromausfälle häufiger auftreten können.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass benzinbetriebene Notstromaggregate nur im Freien betrieben werden dürfen, da sie Kohlenmonoxid erzeugen, was in geschlossenen Räumen tödlich sein kann.

Bei der Auswahl eines benzinbetriebenen Notstromaggregats für den Hausgebrauch ist es wichtig, die Größe und Leistung des Geräts zu berücksichtigen. Es sollte auch ein Modell mit einer automatischen AVR-Regelung gewählt werden, die für eine stabile Stromversorgung sorgt.
Wichtig ist es, den Benzingenerator regelmäßig zu starten, da Benzin altert und es zu Beschädigungen am Aggregat führen kann. Hier wird ein Sonderkraftstoff empfohlen, welcher zwar um einiges teurer als herkömmliches Benzin ist, allerdings ist es im Generator mindestens zwei Jahre haltbar. Außerdem ist dieser umweltfreundlicher und geruchsneutraler als herkömmliches Benzin.

Zusammenfassend kann man folgendes festhalten:

Vorteile:

  • Mobilität: Bezinbetriebene Stromerzeuger sind wegen ihrer kompakten Bauweise leicht zu transportieren und so an jedem Ort einsetzbar.
  • Leistung: Moderne Geräte haben ein breites Leistungsspektrum, um Geräte wie Kühlschränke, Heizungen und Computer im Bedarf zu versorgen.
  • Anschaffungskosten: Benzinbetriebene Notstromaggregate sind im Allgemeinen günstiger als Dieselaggregate.

 

Nachteile:

  • Betriebskosten: Benzin ist ein teurer Kraftstoff.
  • Lärm: Benzinbetriebene Notstromaggregate erfordern oft zusätzliche Ausrüstung, um die Betriebsgeräusche einzudämmen – Lärmschutz.
  • Emissionen: Benzinbetriebene Notstromaggregate erzeugen Abgase, die die Umwelt belasten und für Mensch und Tier gefährlich sind.

Fazit:

Benzin-Notstromaggregate eignen sich gut für den kurzfristigen Gebrauch bei Stromausfällen. Sie sind günstig in der Anschaffung, relativ leicht und daher mobil und zeichnen sich durch eine einfache Bedienung aus. Für den Dauerbetrieb oder umweltbewusste Nutzer sind Dieselaggregate oft die bessere Wahl.

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Diesel Notstromaggregat

Notstromaggregat Fernstart

Diesel Notstromaggregat – die zuverlässige Stromversorgung im Ernstfall

Diesel Notstromaggregate sind eine beliebte Wahl für die Sicherung der Stromversorgung in sensiblen Bereichen, wo ein Stromausfall gravierende Folgen haben kann. Sie zeichnen sich durch hohe Leistung, lange Laufzeiten und Robustheit aus.

WelcheDiesel Notstromaggregat Vor- und Nachteile haben Diesel Notstromerzeuger?

Dieselaggregate können genügend Leistung liefern, damit auch Geräte mit hohem Energiebedarf wie Heizungen oder Klimaanlagen betrieben werden können. Dank ihres hohen Wirkungsgrads und des anpassbaren Tankvolumens liefern Dieselaggregate für mehrere Stunden lang Strom.
Dieselmotoren sind robust und zuverlässig und auch im Verbrauch sparsamer als Benzinmotore.
Meist sind Diesel-Notstromerzeuger aber in der Anschaffung teurer und können auch lauter sein als benzinbetriebene Aggregate. Abgastechnisch wurde in den letzten Jahren viel gemacht, dennoch darf die Schadstoffemission nicht unterschätzt werden.

Einsatz:

Dieselbetriebene Notstromaggregate finden Einsatz auf Baustellen, in Krankenhäusern, Rechenzentren, Industrieanlagen und öffentlichen Einrichtungen eingesetzt.

Wichtig: Vor dem Kauf eines Dieselaggregats sollte die benötigte Leistung genau berechnet werden.

Tipp: Achten Sie auf ein hochwertiges Modell von einem renommierten Hersteller. So können Sie sicher sein, dass Ihr Notstromaggregate im Ernstfall zuverlässig funktioniert.

Fazit:

Dieselaggregate punkten mit günstigem und effizientem Kraftstoffverbrauch, robuster Bauweise, langer Lebensdauer, hoher Leistung für Dauerbetrieb und große Geräte sowie zuverlässiger Stromversorgung bei längeren Stromausfällen.

Demgegenüber stehen höhere Anschaffungskosten, vermehrte Ruß- und Schadstoffemissionen, lautere Geräuschentwicklung und die Notwendigkeit regelmäßiger Fachwartung.

Diesel-Notstromaggregate empfehlen sich für den langfristigen Einsatz mit hohem Leistungsbedarf. Die höheren Kosten und Emissionen müssen jedoch berücksichtigt werden.

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Zapfwellengenerator

Zapfwellengenerator

Der Zapfwellengenerator ist deshalb in dem Bereich Forst- und Landwirtschaft sehr beliebt, weil er, wenn er an einen Traktor angehängt ist, überall einsetzbar ist. Bei den kombinierten Geräten lässt sich durch die Betätigung eines Schalters, von Feld- auf Hausbetrieb auch das Haus mit Strom versorgen.

Welche Vorteile hat ein Zapfwellengenerator?

Zapfwellengenerator

Dadurch, dass der Zapfwellengenerator durch den Traktor betrieben wird und die Wartungskosten sich auf einen regelmäßigen Probelauf und Ölwechsel beschränken, ist dieser Generator gerade in der Landwirtschaft, wo ein Traktor zur Grundausstattung gehört, sehr beliebt. Nebenbei ist dieser Stromerzeuger in der Anschaffung wesentlich billiger als ein Diesel- beziehungsweise ein Benzinaggregat.

Wie ist so ein Generator ausgestattet?

Durch die eigene Isolationsüberwachung ist es möglich, den Zapfwellengenerator für den Haus- und Feldbetrieb ohne Erdungsspieß zu betreiben. Durch die Betätigung des Betriebsartenwahlschalters kann zwischen Hausbetrieb und Feldbetrieb gewechselt werden.

Bei einem Kauf eines Stromaggregats ist es immer wichtig zu wissen, welche Verbraucher und wie viele man letztendlich betreiben möchte. So auch bei einem Zapfwellengenerator. Neben der endgültigen Leistung der Verbraucher ist es auch wichtig zu wissen, wieviel Leistung sie beim Starten verbrauchen. Bei einer Baukreissäge wird zum Beispiel beim Starten mehr Strom benötigt, um das Sägeblatt in Bewegung zu bekommen.

Die Leistung des Traktors spielt auch eine große Rolle. Deshalb gibt es die Rechnung:

Gewünschte kVA-Leistung x 2,5 = erforderliche PS. So sollte z.B. beim Einsatz eines 30 kVA-Generators mit Zapfwellenantrieb der Traktor mindestens eine Leistung von 75 PS besitzen.

Es kann bei diesen Generatoren auch zwischen Schnellläufer (3000U/min) und Langsamläufer (1500U/min) gewählt werden. Der Langsamläufer hat die Vorteile, dass er leiser ist und eine längere Lebensdauer als der Schnellläufer hat. Jedoch ist er in der Anschaffung teurer als ein Schnellläufer.

ZapfwellengeneratorDie Steckdosenmöglichkeiten eines Zapfwellengenerators für den Haus- und Feldbetrieb ist einsatzbedingt anders als jene für einen Generator für reinen Hausbetrieb. Erkenntlich sind die beiden Systeme an der großen grauen Steckdose, die für die Verbindung zur Hauselektrik dient.
Ein weiterer Unterschied ist der Wechselschalter von Haus- auf Feldbetrieb.

 

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Langsamläufer und Schnellläufer bei Stromerzeugern

LangsamläuferLangsamläufer unterscheiden sich von sogenannten Schnellläufern in der Drehzahl. Schnellläufer drehen mit 3.000 Umdrehungen pro Minute (U/min), Langsamläufer hingegen mit 1.500 U/min.

Schnellläufer sind ideal, wenn Sie einen günstigen und kompakten Generator für den kurzfristigen Einsatz benötigen. Generatoren mit 1500 U/min. hingegen sind die richtige Wahl, wenn Sie einen langlebigen, leisen und leistungsstarken Generator für den Dauerbetrieb suchen.

Vorteile der beiden Systeme:

  • Langsamläufer: Zeichnen sich durch ihre Langlebigkeit, Laufruhe und Vibrationsarmut aus. Sie eignen sich daher hervorragend für den Dauerbetrieb, als Stromversorgung und in der Industrie.
  • Schnellläufer: Sie sind günstiger in der Anschaffung, kompakter und leichter, was sie ideal für mobile Anwendungen wie Baustellen oder Camping macht

Weitere Unterschiede:

  • Kraftstoffverbrauch: Schnellläufer verbrauchen meist mehr Kraftstoff.
  • Wartung: Langsamläufer benötigen weniger Wartung.
  • Leistung: Langsamläufer bieten oft höhere Leistung.